Der Ursprung der „Federalistes de Esquerres“ wird im September 2012 angesetzt, als eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern die Notwendigkeit sahen, in Katalonien einen Raum für den Föderalismus zu schaffen. Die Forderung war eine Folge des neuen politischen Szenariums, das nach der Feier der Diada (Kataloniens Nationalfeiertag) und den darauf folgenden Wahlen entstanden war.
So wurde das Manifest „Für ein föderalistisches, linkes Katalonien“ proklamiert, das in wenigen Tagen von über 2600 Unterschriften unterstützt wurde und mit einer Massenveranstaltung am 8. November 2012 im Goya Theater von Barcelona endete.
Dieses Dokument will einen Grund für den Fehlstart der souveränistischen Option deutlich machen und gleichzeitig eine soziale und europaweite Lösung der Krisis anbieten.
Nach einem zweiten Dokument mit dem Titel „Katalonien ohne Grenzen“ ist „Federalistes de Esquerres“ im Juli 2013 entstanden und hat sich förmlich der Öffentlichkeit, mit einem Akt am 25. September 2013 im Ateneu von Barcelona präsentiert.